Einführung von E-Business-Systemen in deutschen Unternehmen: Fallstudien, Expertenbefragung und DAX100-Umfrage
In: Reihe: Wirtschaftsinformatik 38
48 Ergebnisse
Sortierung:
In: Reihe: Wirtschaftsinformatik 38
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 103, Heft 12, S. 818-821
ISSN: 1613-978X
Abstract
The European Central Bank (ECB) wants to push ahead with the "digital euro" project. However, the digital euro is by no means the only and possibly not even a good (let alone the best) way to respond to the comprehensive change in the world of money. In terms of its reputation, the ECB must act with the utmost caution. Instead of launching its own project on the market in just a few years, the ECB would be well advised to take a step back and support a competition of ideas that is open to all technologies.
In: Migration und soziale Arbeit, Heft 1, S. 19-25
Partizipation gehört seit einiger Zeit in Theorie und Praxis zu den festen Handlungsprinzipien professioneller Sozialer Arbeit. Der Beitrag diskutiert Partizipation im Zusammenhang von politischer Sozialisation und politischer Bildung. In kritischer Auseinandersetzung mit dem Partizipationsverständnis politischer Bildung wird ein Begriff transformatorischer Partizipation entwickelt, der auch die gegebene Partizipationsordnung mit zum Gegenstand hat.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 72, Heft 18-19, S. 32-39
ISSN: 2194-3621
World Affairs Online
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 4, S. 160-169
Stefan Schäfer setzt sich mit der Frage auseinander, welche politischen Aufgaben die Jugendverbände haben und wie sie ihnen nachkommen. Der Autor sieht Jugendverbände in einem Spannungsfeld von zwei Aufgaben: der Selbstorganisation von Jugendlichen und ihres Geselligkeitsbedürfnisses einerseits und der Vertretung von Interessen und Anliegen junger Menschen im gesellschaftlichen Umfeld andererseits. Dabei, so Schäfer, haben die Jugendverbände auf gesellschaftliche Transformationsprozesse zu reagieren. Der Autor beschreibt einige zentrale gesellschaftliche Umbrüche, mit denen sich die verbandliche Jugendarbeit aktuell konfrontiert sieht, und skizziert, wie sich die Jugendverbände in diesen Wandlungsprozessen positionieren. Daran anschließend beschreibt Schäfer aktuelle Herausforderungen von Jugendverbandsarbeit als Praxis jugendpolitischer Selbstorganisation und als Träger der Jugendarbeit. Zum Beispiel gehe es darum, in einem sich entgrenzenden Handlungsfeld den Markenkern nicht zu verlieren oder sich nicht ins Klein-Klein befristeter Förderprojekte und darauf bezogener Evaluation verstricken zu lassen, wobei die politische Substanz der Verbände zu schwinden drohe, stellt der Autor fest.
Es ist nicht zuletzt die Stabilitätskultur der Währung wie auch der Staatsfinanzen, die seit ihrer Gründung immer zum Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland gehört hat und gehört. (Bundesregierung 2010) Dieser Satz stammt aus der Regierungserklärung, die Angela Merkel am 19. Mai 2010 vor dem Deutschen Bundestag abgegeben hat, um die erste 'Griechenland- Rettung' zu begründen. Dass die Bundeskanzlerin die "Stabilitätskultur der Währung" an zentraler Stelle heranzieht, um ihre Position zu untermauern, ist kein Zufall; handelt es sich dabei doch um ein Konzept, welches nicht nur, wie die Kanzlerin selbst sagt, "immer zum Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland gehört hat", sondern insbesondere auch im Vorfeld der Euro-Einführung seit Beginn der 1990er Jahre im Mittelpunkt vieler Diskussionsbeiträge stand.
BASE
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 7, Heft 1, S. 64-69
ISSN: 2749-4888
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Heft 1, S. 64-68
ISSN: 2191-8244
Die Unabhängigkeit der Zentralbank war nicht schon immer ein institutionelles Dogma. Eucken sprach sich beispielsweise vor der Gründung der Bundesbank dafür aus, das angestrebte Ziel Preisniveaustabilität mit einer Regelbindung zu erreichen. Dass die deutsche Bundesbank dann unabhängig wurde, hatte tatsächlich vor allem historisch-politische Gründe. Viele Studien haben untersucht, ob die Unabhängigkeit von Zentralbanken mit guten wirtschaftspolitischen Ergebnissen verbunden ist. Vor allem in den letzten Jahren werden daran Zweifel angemeldet. ; After the Deutsche Bundesbank was established as Germany's central bank in 1957, a high degree of independence soon became its signature feature. Interestingly, the German obsession with central bank independence (CBI) did not resonate with academics and practitioners in other countries until the late 1980s, when CBI increasingly became a standard feature of nearly all major central banks. Today, as a growing number of monetary theory experts casts doubts on the inflation-lowering effects of CBI, it is under fire again. Against the background of an intensified discussion about the future of central banks and central banking, this might be highly relevant. It could be that the golden age of independent central banks is over.
BASE
In: Vereinte Nationen, Band 57, Heft 6, S. 243-248
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 57, Heft 6, S. 234-248
ISSN: 0042-384X
"Die Popularität der Welterbekonvention der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) ist seit nunmehr fast 40 Jahren ungebrochen. Der Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt, dem sich die internationale Staatengemeinschaft im Rahmen der Welterbekonvention verschrieben hat, gilt als das Flaggschiff der UNESCO. Dieser Erfolg, der sich in der fast universellen Ratifizierung der Konvention und einer großen Anzahl an zu bewahrenden Stätten ausdrückt, bringt das Welterbesystem aber auch an seine Grenzen. Der vorliegende Beitrag nennt Gefahren bei der Umsetzung der Welterbekonvention und zeigt Möglichkeiten auf, ihnen zu begegnen." (Autorenreferat)
Abstract: Welche staatliche Ebene sollte im Föderalismus für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zuständig sein? Dieses Buch beantwortet die Frage am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland: Während der Bund weiterhin die Arbeitslosenversicherung bereit stellen sollte, sprechen im Falle der Versorgung und Betreuung von Langzeitarbeitslosen sowohl wohlfahrtsökonomische als auch bürokratietheoretische Argumente für eine weitgehende Dezentralisierung. Damit nimmt der Verfasser eine klare Position zur arbeitsmarktpolitischen Kompetenzverteilung in Deutschland ein, wie sie seit "Hartz IV" besteht: Die Zusammenarbeit von Kommunen und Bundesagentur in den so genannten "Arbeitsgemeinschaften" ist nachteilig, eine alleinige Zuständigkeit der Landkreise und kreisfreien Städte würde sich auf Effizienz und Effektivität der Arbeitsmarktpolitik positiv auswirken. Je kleiner nämlich die zuständige Einheit, desto besser kann sie Langzeitarbeitslosigkeit bekämpfen, weil die Betreuung und Versorgung von Langzeitarbeitslosen abnehmende Skalenerträge aufweist. Zudem sind die kommunalen Sozialämter eher als die Bundesagentur in der Lage, innerbehördliche Prinzipal-Agent-Konflikte zu entschärfen